Liebe
Brüder und Schwestern,
In den
heutigen Lesungen werden uns zwei Berge vor Augen gestellt: einerseits der Berg
Moria, wo Gott Abraham auffordert, seinen einzigen Sohn zu opfern; anderseits
der Berg Tabor, wo Jesus vor seinen Jünger verklärt wird. Was haben diesen
beiden Stellen miteinander zu tun? Die Fastenzeit will uns helfen, die
Wirklichkeit unseres Lebens deutlich vor Augen zu haben. Jeder von uns erlebt
verschiedene Höhepunkte im Leben: Momente der vollkommene Freude, der wahren
Liebe, aber auch Stunden, die ausgesprochen dramatisch sind, an denen jede
Hoffnung zu schwinden droht. Abraham erlebt eine solche Situation gestützt auf
seinem Glauben. Er glaubt und erlebt eine ausweglose Situation, im Wissen dass Gott
selbst im Spiel ist, und ist so imstande, das Unmögliche möglich zu machen.
Er will
sich uns offenbaren als der strahlende glorreiche Gott, der sich uns im
Evangelium zeigt.
Ich
wünsche uns allen, dass wir ihn heute als den glorreichen Sieger der hoffnungslosen
Situationen unseres Lebes wahrnehmen.
Euer Pfarrer Oreste
Verlautbarungen
In der kommenden Woche gibt es keine Kanzleistunden.
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